3.Lauf des Steve McQueen Cups .....”Vortritt für die Jugend und unsere Quotendame”
- nachdem bereits im zweiten Lauf in Pöring “Tante Käthe” und unser “Junior” (naja, so ganz Junior ist er ja nicht mehr ;-) den etwas reiferen Herren gezeigt hatten, wo es Lang geht, war es dieses Mal wieder unsere liebe Tante zusammen mit unserem wirklich jüngstem Sproß der SMQ-Familie, Tobias, die Kreise um uns zirkelten.
- Tobias, bewaffnet mit Piets Vorvorjahres Boden-Boden-Rakete, fuhr uns alle in Grund und Boden. Nach dem zweiten Platz im ersten Rennen, klappte der Jung im zweiten Rennen nochmal richtig auf und fuhr einen ungefährdeten ersten Sieg ein.
- Daß dies nicht sein letzter Sieg sein wird, liegt nach der überragenden Vorstellung klar auf der Hand.
- Tante Käthe war wohl etwas abgelenkt vom Kuchenbacken für den übernächsten Lauf. Das mit dem Einfädeln der Motorkabel hat nur für das erste gewonnene Rennen gehalten, beim zweiten “löste sich die Masche”. Also für meinen von Dir selbst gestrickten Pullover für Weihnachten sehe ich mal schwarz, liebe Tante ;-)
- Ralf hatte ein DejaVue der besonderen Art. Beim McQueen-Lauf in Pöring hatte sich eine Felge gelöst, die von ihm reparierte Achse machte uns anschließend mächtig zu schaffen, ging der GT40 doch ziemlich flott. Heute löste sich die Felge der anderen Seite, leider zeigte sich die Achse jetzt uneinsichtig, was Ralf zum Einsatz seines T-Cars zwang. Und der hatte so gar kein Einsehen ob der Wichtigkeit des Ereignisses.
- Peter Rothmann hatte seine Hausaufgaben, die wir ihm im Workshop auf’s Auge gedrückt hatten, sehr gut gemacht. In seiner zweiten Teilnahme am McQueen-Cup fuhr er 7,8er und 7,7er Zeiten und konnte sich gleich in unmittelbarer Nähe der einstelligen Ränge plazieren
- Andi Stipp ist zum ersten Mal unter die TopTen gekommen. Mit 7,8er und 7,9er Zeiten zeigte auch er, daß “a bisserl was” beim Workshop haengen geblieben ist. Und die Nerven bleiben immer ruhiger, das wird nicht die letzte TopTen-Plazierung gewesen sein...definitiv
- Leider hatte Reinhards Gaul so überhaupt keinen Bock auf Kreisfahren. Dreimal die selbe Runde, der selbe Zucker mit dem Gasfinger...dreimal gehalten...aber garantiert beim vierten Mal...Abflug. Aber dies mit einer beängstigenden Kontinuität. Es war absolut keine Ursache festzustellen, er fuhr eigentlich nen vernünftigen Finger. Wie gesagt, sein Töfftöff hatte einfach keine Lust. Aber warte nur, Du stures Stück Plastik, Du wirst den Tag verfluchen, an dem Du Reinhard im Stich gelassen hast, jetzt gibt’s nen Specialworkshop.
- Bei fünf Siegern in sechs Rennen zeichnet sich ab, daß diese Saison noch ziemlich spannend wird
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