17.09.2011

Steve McQueen-Cup Forum

Bayrischer Slot-IT Cup Forum

Lauf 2

2.Lauf zum Steve McQueen Cup 2006/2007 am 17.11.2006 bei Powerpoint (Werner Lorenz)

Uwe Holznagel gewinnt zum ersten Mal ein SMQ-Rennen (und das ohne GT40 ;-)
Tante Käthe gewinnt wieder nach langer Zeit (dafür mit GT40 ;-)

Und erstmals ein C6 auf dem Stockerl (meinereiner)

Auf Werner Lorenz's (Powerpoint) 3spurige Holzbahn von Plazidus waren wir alle bereits gespannt, der letzte Ausflug auf ne Holzbahn (RaceCity) lag bereits einige Saisonen zurück und damals noch mit den Plastikfelgen, die uns zu der Zeit auch prompt um die Ohren flogen. Mittlerweile sind Alufelgen ein fest etabliertes Zubehörteil, welches auch für ein Stück Zuverlässigkeit sorgt.

Werner hatte extra für das erste Rennen einer Serie in seinem Laden die Bahn um ein Modul erweitern lassen ... eine super Idee, die tatsächlich eine Extraportion Spaß brachte.

  • Leider schlug der Fehlerteufel bei der eigens angeschafften Zeitnahme dermassen zu, dass den ganzen Abend lang (und der war sehr lang) mehrere Fahrer auf den Monitor starren mussten, um ja keine Runde zu übersehen.
    Ich hatte mit Werner einige Wochen zuvor die Zeitnahme in Betrieb genommen, eigentlich ohne Probleme. Irgendwie hat sich da aber ein Wurm eingeschlichen ohne die Ursache lokalisieren zu können.
     
  • Ich möchte mich bei ALLEN, die aktiv an der sehr aufreibenden "manuellen Zeitnehmung" mitgewirkt haben und den Fahrern, die eine unendliche Geduld aufgebracht haben, herzlich bedanken.
    Ohne Euer Zutun wäre dies der erste abgebrochene SMQ-Lauf geworden.
     
  • Mit 26 Startern war ein tolles volles Haus bei Werner angesagt ohne dass es wirklich eng wurde. Geraucht wurde vor der Türe, was dem Raumklima äusserst dienlich war.
    Mit den Youngsters Tobias, Daniel, beiden Julians und dem Jüngsten im Felde, Piets Sohnemann Felix war diesesmal diese Gruppe etwas geringer bestückt, was aber der Motivation jedes einzelnen keinerlei Abbruch tat.
    Papa Gerd hatte Tobias's Lola etwas zuviel Aufmerksamkeit gewidmet ;-) Sein Sohn "dankte" es ihm mit zwei deutlichen Zieleinläufen vor ihm, beidemale TopTen.
     
  • Musste Daniel Amann bei seinem ersten Turn mit dem 512er Ferrari noch den flatternden Nerven Tribut zollen und sich etwas weiter hinter Papa Klaus einreihen, konnte er seinem Pa im zweiten Turn kräftig einheizen und in gewohnter Manier im gemeinsamen Amannschen Tiefflug die Ziellinie überqueren.
     
  • Im perfekten Syncronflug waren auch unsere beiden Julians unterwegs. Seit vielen Rennen trennen beide Freunde nur ganz wenige Plätze, meist erreichen sie unmittelbar hintereinander die Ziellinie, das Juliansche Phänomen, das mich immer wieder begeistert. Diesesmal war Julian B. in beiden Läufen um das "Dutterl" schneller als Julian H.
    Julina H. pilotierte erstmalig seinen selbst gebauten 908/3er, den er gleich sehr gut in Szene setzte ... da wird noch was nachkommen.
     
  • Piets Sohnemann Felix war das Energiebündel des Abends, ständig hautnah am Geschehen, mit Argusaugen beobachtend, ob bei der Zeitnahme und den Rundenzeiten seines Papas alles in Ordnung ist. Mit dem knallorangen Chevron drehte er seine sehr schnellen Runden, immer im Kampf gegen seinen "körperlich nahezu ebenbürtigen" Gegner Rolli, unseren allseits bekannten "Präse vom SRC-Pöring", ein Bild für Götter (schaut mal auf de Buidl ;-)
     
  • Dass es ihn dann auf einer Bierbank sitzend zu etwas späterer Stunde vollständig wegbeamte, war nur zu verständlich. Ist immer wieder erstaunlich, wo Kiddies schlafen können, wenn der Müd daherkommt. Werner hatte aber für diesen Fall ein Lösung in seiner naheliegenden Wohnung parat. Vielen Dank an Familie Lorenz für die Zurverfügungstellung einer alternativen Rennfahrerliege für unseren Jüngsten.
     
  • Uwe Holznagel hatte erstmals seinen heissgeliebten GT40 geschont und wurde schlagartig von seinem 908/3er "für diesen Mut" belohnt. In astreiner Manier und deutlichem Vorsprung zu Ralf Pickert konnte er seinen ersten Sieg bei einem SMQ-Lauf nachhause fahren.
     
  • Tante Käthe wollte nichts dem Zufall überlassen und setzte auf the Winning Combination "Aunt Käthi/Gt40" und die half wirklich, wenn auch erst im zweiten Rennen. Im ersten Rennen ging es in seiner Gruppe ein wenig unruhig zu und so war zunächst sicheres Ankommen oberstes Gebot.
     
  • Ralf zog mit seinem GT40 gewohnt ruhig und überlegen seine Runden auf der Holzbahn mit den unerwartet schwierigen Passagen.
    Zweimal wurde er so mit einem Platz auf dem Stockerl belohnt, eine eindrucksvolle Vorstellung.
     
  • Unser SMQ-Champion Andre ließ diesesmal die Lola rennen und die rannte wirlich.
    In beiden Rennen lieferte er sich ein Kopf-an-Kopf Rennen mit Piets tollem 917er LH. Konnt er im ersten Rennen noch die Oberhand behalten, war es Piet im zweiten Rennen, der die Flagge zuerst sah.
     
  • Piet's eigens designter Psycho-917LH war wieder der optische Leckerbissen des Abends. Leider gab es einen oder zwei Abflüge zuviel und trotzdem konnte er beidemale unter den TopFive landen. Das Baby läuft einfach klasse trotz eigentlich ungünstigster "geometrischer Eckdaten" des Bodies.
     
  • Bernd Kornmayer setzte auf seinen wunderschönen grünen 917K.
    Haderte er im Training noch mit diesem wunderschönen Schnuckel wegen der ungewohnten Gripverhältnisse, kam er doch in beiden Rennen deutlichst besser zurecht. Im zweiten, aufgrund der späten Stunde verkürzten Rennen waren wir beide in derselben Gruppe. Wäre Bernd nicht ein-zweimal abgeflogen, hätte er Piet und mich hinter sich gelassen, dass Baby rannte einfach.
     
  • Artur Huber machte seine Drohung in Richtung seiner 908er Flunderzicke wahr und liess das Dingens zuhause vor sich hingrummeln. Diesesmal war der altbewährte 908/3er dran und der zeigte zusammen mit Artur Performance vom Feinsten.
    Beidemale eine Plazierung unter den TopTen in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem Turbo-Youngster Tobias zauberten ein zufriedenes Lächeln auf sein Gesicht ... so muss das Laufen und das wird bei Deinem neuen 908er auch noch.
     
  • Papa Klaus Amann hatte sich das für ihn "suboptimale" Ergebnis vom letzten Lauf zu Herzen genommen. Musste er doch , um die häusliche Autorität wiederherstellen zu können, wieder ein bisserl anziehen. Und das tat er sehr eindrucksvoll mit seiner Lola. In beider Rennen landete Klaus sogar vor unserem Lola-Gerd auf einem TopTen-Platz ... grosse Klasse ... sein Sohn sieht wieder zu ihm auf ;-)
     
  • Gerds blaue Dame zeigt momentan irgendwie nicht die rechte Lust am harten Leben auf der Rennbahn. Wir wissen, dass dies definitiv nicht an Gerd liegt, er ist ein begnadeter Fahrer mit eisernen Nerven, die jeden Mitstreiter zur Verzweiflung bringen können. Nur seine Lola hat mittelschwere Ermüdungserscheinungen, da ist wohl Zeit für ne Wellness-Packung angesagt, auf sowas stehen die Mädels ;-) Gerd machte trotzdem das Beste daraus und konnte sich, immer noch ein wenig ungewohnt für ihn, zumindest in TopTen-Nähe einreihen.
    Ich bin mir sicher, dass der drohende 917er bereits ziemlich konkrete Gestalt angenommen hat ;-)
     
  • Bei Peter Vornehm lief diesesmal alles astrein, der Regler funktioniert bis zum Schluss, Strom hatte sein Auto genug und auch der Slotfinger zeigte sich von seiner besten Seite, ja sogar die Nerven hielten. Peter hat enorm zugelegt, wenns läuft, dann läufts richtig gut für ihn. Auf der Holzbahn kam er sichtbar besser zurecht als er selbst erwartet hätte. Belohnt wurde dieses Gesamtpaket mit zwei Plazierungen im unmittelbaren TopTen-Bereich.
     
  • Unser Gastgeber Werner Lorenz hatte sich viel vorgenommen für den Lauf auf seiner Heimstrecke und konnte diese Erwartung auch erfüllen. Als einziger Fahrer mit dem wunderschönen Scalextric Ferrari 330P4 schaffte er bei seiner 2.ten (!!) Teilnahme an einem Slotcar-Rennen zweimal Plazierungen im Mittelfeld.
    Die Anspannung, bedingt durch die Vorbereitungen zu diesem ersten Rennen in seinem Ladengeschäft (Powerpoint), seinen unermüdlichen Einsatz am Freitag Abend und natürlich auch die kleinen Probs mit der Zeitnahme, bei deren Minimierung er massgeblich beteiligt war, verhinderten vielleicht sogar eine Plazierung weiter vorne. Beide, Fahrer und Auto, werden jetzt öfter so weit vorne zu finden sein.
     
  • Pepe hat sich auf seinen Ferrari 512LH eingeschossen. Die Bahn war für ihn absolutes Neuland. Er ist noch nie zuvor hier gefahren und durch seine spätere Ankunft zum Training hatte er natürlich mit einem Trainingsdefizit zu kämpfen.
    Gemeistert hat er diesen Umstand trotzdem sehr gut, nur nicht aus der Ruhe bringen lassen, dass ist sein bewährtes Moto und das hat auch diesesmal funktioniert.
     
  • Unser neues Vater/Sohn-Team Rainer und Uli Garstecki setzte sich mit einem Formationsflug, der überhaupt vielen Vater/Sohn-Teams gemein ist, gekonnt in Szene und plazierte sich auf Anhieb im Mittelfeld, natürlich unmittelbar hintereinander, getrennt durch wenige Meter.
    Während Vater Rainer auf den Ferrari 512M von Spirit setzte, drehte Sohnemann Uli (leider kein Youngster, da het er die 15 schon a bisserl überschritten hat ;-) mit dem Ferrari 312 von Sloter seine schnellen Runden.
     
  • Beim nächsten neuen Vater/Sohn-Team Michael und Anton Jasch gabs nur im zweiten Rennen einen Formationsflug. Im ersten Rennen war Vater Michael mit seinem Ferrari 512M (Spirit) ein wenig sicherer und schneller unterwegs als Fililus Antons schöner Porsche 917LH.
    Wenn der 917er noch ein wenig nach Bernds Anleitung aufgepept wird, klappt es beim nächsten Mal bestimmmt besser, Eure Finger geben's fahrtechnisch her.
     
  • Bernd's Freund und Kollege Alex hatte sich nach Bernds genialer Anleitung einen Porsche 917K aufgebaut und ich muss sagen ... das Teil lief auf Anhieb klasse.
    Alex merkte man den Spass mit diesem Schnuckel an, einzig die neue Strecke bremste ihn noch ein wenig ein. Bin gespannt, wie er diesen heissen Boliden auf der bekannteren Bahn unserer Pöringer Freunde umsetzen wird.
     
  • Leider war dieser Lauf für unseren Stammfahrer Artur Hollerith nicht ganz so, wie er sich das vorgestellt hatte. Probleme mit dem Auto, der Zeitnahme, der neuen Bahn verliehen seinem Spass einen kleinen Dämpfer. Und frei nach Murphy "was immer schiefgehen kann wird schiefgehen" musste er sich vollkommen ungewohnt, trotz Porsche 908/3, im hinteren Feld einreihen. Dies schmerzt umso mehr, als wir um Arturs fahrerische Qualitäten wissen.
     
  • Nach langer Zeit konnten wir wieder unseren Freund Ole aus Ingolstadt in unserer SMQ-Runde begüssen. Sein umgebauter Chevron mit durchgehender Vorderachse machte einen sehr guten Eindruck. Auch Ole kam etwas später zum Training und konnte sich nicht schnell genug auf die Bahn einschiessen. Und trotzdem reichte es für zwei Platzierungen im hinteren Mittelfeld. Die nächste Bahn kennt Ole im Schlaf und da wirds deutlich anders aussehen, da wird er die eine oder andere Packung verteilen.
     
  • Rolli lieferte sich mit unserem Jüngsten Felix "den Kampf seines Lebens" ;-)
    Es war ein optischer Leckerbissen, die beiden Kontrahenten höchst konzentriert, um jeden Zentimeter kämpfend, an der Bahn zu sehen.
    Das Ergebnis war für Rolli eher zweitrangig aber vor dem Burschi musst's schon sein ... schade Rolli, hat nicht so ganz geklappt ... vielleicht beim nächsten Mal ;-)

Tante Käthe ist glücklich ...

... und kann den Sieg nicht fassen ;-)

Ein Highlight des Abends ....

Team Powerpoint bei der Arbeit ...

... und nachher ... immer noch entspannt und gut drauf

Uwe, Michael, Bernd und Pepe

Uli, Werner, Andre und Artur Huber

Peter, falsche Klasse .. aber auch sehr kultig ...

... die haben gut lachen, die beiden ...

Die Youngster-Truppe ... ich glaub des war vorher ...

... weil unten war nachher ... eindeutig ;-)

Rennen 1 (Excel-Tab)

Rennen 2 (Excel-Tab)

Gemeinsames Rundenzählen und -checken

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