5.Lauf zum Steve McQueen-Cup 2005/2006 am 17.Februar 2006 bei Lothars TopSpeed Racing Center
Andre packt wieder die doppelten Paketabholkarten aus!!
Familienfreundlicher Lauf auf dem "Ring der Leiden" bei Lothars Frogstone-Kurs
Familienfreundlich, weil ..
- einige Jungs zuhause blieben um die Familie und die eigenen Nerven zu pflegen
- einige Jungs sich jetzt zuhause als wahre Männer präsentieren konnten, nachdem sie den Lauf auf dieser mörderischen Bahn ohne grössere Blessuren überstanden hatten
- einige Jungs sich zuhause etwas intensiver pflegen und trösten lassen mussten, nachdem das Ego doch etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde (Hein, den konnte ich mir einfach nicht verkneifen ;-)
Auf dem extrem selektiven 6-spurigen Scalextric-Kurs fanden sich 22 Teilnehmer ein zum gemeinsamen Leiden und Verzweifeln aber auch zum gemeinsamen Fachsimpeln, über Gott und die Welt-Quatschen und einfach Spass haben.
Andre macht mit seinem erneuten Doppelsieg einen gewaltigen Satz in der Rangliste nach vorne. Gegen seinen Gulf-GT40 ist momentan kein Kraut gewachsen. Didi wehrt sich mit aller Kraft, aber die Kombination Auto/Fahrkunst des heranstürmenden Andre ist eine echte Herausforderung für ihn.
Die 917/10er erweisen sich als die Megazicken auf dem Leidenskurs, Piets Auto stürzt sich aus lauter Verzweiflung mehrmals in die Tiefe, nur mit äusserstem körperlichen Einsatz konnte ich das Schnuckelchen vor einem dritten Verzweiflungsakt retten ... trotzdem haben die zwei vorherigen Abflüge auf den Fliesenboden nicht unbedingt das Material geschont. Piet, sag Deinem Mädel, dass die nächsten Bahnen netter zu ihr sind. Ralf hatte seinen 917/10er etwas besser im Griff, es gelang ihm mit einer sicheren Fahrweise eine Plazierung unter den TopTen.
Karl zeigte eindrucksvoll mit seinem schönen 908er, der mit der hübschen Taile, dass man auch mit diesem Auto schnell sein kann. Natürlich trug zu diesem Erfolg auch die absolut konzentrierte Fahrweise von Karl bei, der sich aus allen Scharmützeln heraus hielt und unbeeintrugt seinen beiden Plätzen auf dem Trepperl entgegenfuhr.
Bernd setzte erstmals seinen wunderschönen 917er Langheck ein und die Schönheit lief sogar unerwartet gut. Laut Bernd und Piet ist die Karosse des 917K-LH sogar 2gr leichter als der 917K, kaum vorstellbar bei dem Popo. Aber trotz des Zippelzappelkurses lag dieses Schnuckel sehr ruhig und wurde sehr gut von Bernd kontrolliert. Leider hatte mir Artur den letzten 917K-LH im Gulf-Design bei Lothar vor der Nase weggeschnappt, aber dafür krieg ich den C6 ....ällabätschi ;-)
Bernd hatte seinen Kollegen Alex mitgebracht, der noch nie mit dem Slotcar unterwegs war. Und jetzt sollte er gleich auf dem anspruchsvollsten Kurs des McQueen-Cups fahren. Alle Achtung, Mut hat er auf alle Fälle ;-) Auch Artur Huber hatte seinen ehemaligen Kollegen Peter zum Zuschauen mitgebracht. Naja und wenn er schon da ist, kann er doch gleich mitfahren, tut ja auch nicht weh ... also habe ich Peter zur Teilnahme überredet, Artur hatte gleich ein Auto mit Regler für ihn parat. Vielen Dank dafür an Artur, er bot sofort ohne mit der Wimper zu zucken sein Material an. Der erste Einsatz der beiden war allererste Sahne...ruhig, immer fair und ausserdem sehr hilfsbereit sowie mit durchaus guter Performance waren die beiden Jungens unterwegs. Es wäre schön, wenn wir Euch auf den nächsten Rennen wieder begrüssen könnten. Dem Hörensagen nach hat sich Peter bereits mit entsprechendem Equipment ausgerüstet und Alex, Du kannst Dich darauf verlassen, bei Bernd bist Du in allerbesten Händen.
Artur Huber stabilisiert sich eindrucksvoll im Mittelfeld, mit seinem 908/3er war er zeitweise als Gruppenerster unterwegs. Sein Auto läuft und läuft und läuft ... zuverlässig ohne Probleme. Und beim 12h-Rennen wird er wieder zusammen mit Piet und Peter aufklappen und ums Podest mitfahren, soviel ist sicher.
Artur Hollerith und Pepe haderten mit ihren Einsatzautos, den zwar schönen aber mit einer gehörigen Portion Eigenwilligkeit bestückten Chevrons. Artur hatte als erster Fahrer eine durchgehende Vorderachse eingebaut und Pepes Auto war sehr neu und eigentlich mit viel Liebe hergerichtet (von mir). Leider zeigten sich die beiden Autos in keinster Weise dankbar und behielten ihr seltsames Fahrverhalten bei. An den Fahrern kann es nicht gelegen haben, sowohl Artur als auch Pepe haben bereits mehrmals gezeigt, dass sie Herr über ihren Slotfinger sind und dies auch mit entsprechenden Erfolgen in diversen Serien bewiesen. Aus diesem Grunde werden Pepe, Peter und ich unseren 12h-Teamnamen von Chevron-Connection auf NOChevron-Connection ändern ... das habt Ihr nun davon, Ihr bösen kleinen Biester.
Gerd und seine drei Jungs waren wieder ein Highlight des Abends. Gerd schaffte es trotz Megastress, immerhin hatte er VIER Autos herzurichten, eine absolut ruhige und beherrschte Fahrweise an den Tag zu legen und erreichte damit zweimal eine Plazierung unter den TopTen mit der "blauen Lola", beim zweiten Rennen sogar den 5ten Platz. Auch Tobias fixierte mit seinem 917K Plazierungen innerhalb bzw knapp über den TopTen. Den Junior werden wir bestimmt noch öfter unter den ersten Zehn sehen. Julian H. landete erstmals vor seinem Freund Julian B. im Ziel. Beide Jungs bewegen sich stark in Richtung Mittelfeld zu, Ihre Fahrt wird immer konstanter und schneller. Jungs, bleibt am Ball, wir Oldies werden Euch und natürlich auch Gerd (zur Entlastung) gerne helfen, wenn Ihr Unterstützung benötigt.
Unser Freund Alfredo aus Spanien war wieder zu Gast und zeigte mit Karls Lola (Ihr wisst noch ...die Zicke), wie man als spanischer Mann die Mädels in den Griff bekommt und das Ganze auf einem Kurs, auf dem er noch nie gefahren ist.
Hein und Karl Brandmaier von den Litzenbrennern nutzten den letzten Lauf vor dem 12h-Rennen als Trainingssession. Und hier gab Hein sein nichtjugendfreies Statement ab zum Thema "Trost für das verletzte Ego" ;-) (Hein, sorry, ich konnte mich wieder nicht zurückhalten) Leider hatte Karl technische Probleme mit seinem GT40, sonst wäre eine bessere Platzierung drin gewesen. Aber Hein zeigte, dass er auf seinem "Nichtlieblingskurs" trotzdem schnell unterwegs sein konnte mit einem Platz unter den TopTen.
Der Rainer als Saisoneinsteiger war zeitweise eine schwere Nuss zu knacken, die Performance mit seiner Lola war erstklassig, er hat so manchen Oldie stark nervös gemacht, rückte er ihnen doch rundenlang nicht von der Pelle. "Zum Glück für die Oldies" kam dann aber doch der eine oder andere Abflug von Rainer, sonst hätten wir tatsächlich "alt ausgesehen". Klasse Rainer, bei den HotSlot-Jungs lernt man schnell schnelles Fahren.
Uwe wollte seine sehr guten Plazierungen vom letzten Lauf wiederholen. Dies gelang ihm auch fast, moralisch betreut von Hein gelang ihm im zweiten Anlauf ein ersehnter Platz auf dem Trepperl hinter Andre und Karl sowie knapp vor Didi, dessen Aufholjagd ihn beinahe zur Verzweiflung getrieben hätte.
Tante Käthe und ich lieferten uns ein heisses rundenlanges Duell mit unseren 512ern, welches im ersten Rennen nur um wenige Zentimeter entschieden wurde. Im zweiten Rennen entsann ich mich meiner Erziehung und überließ der Dame den Vortritt ;-)
Erstmals gab es bei diesem Rennen keinen, der nicht ein paarmal abgeflogen ist, dieser Kurs ist eine echte Herausforderung für Mann, Nerven und das Material.
Bilder gibt es diesesmal leider nicht, Michailowitsch war zwar kurz da, musste dann aber zum Gruppe 2/4/5-Training bei den Jungs vom SRC-Pöring.
Und die Ergebniss-Listen kommen noch von Lothar, er wird mir die Dateien bald senden.
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